
Ich warte, bis die Nacht sich senkt
Und mich erneut Vertrauen lehrt
Denn Zwietracht sät der Heilige
Der weder Schuld noch Zweifel ehrt
Ich gebe mich den Schatten hin
Der ungekannten Dunkelheit
Und wahre jenen Augenblick
In welchem nur die Angst verbleibt
Die Angst, so weiß ich, ist nicht mehr
Als falscher Schein, als Illusion
Denn als sie noch vom Morgen sprachen
Kannte ich das Dunkel schon
Und während sie die Nacht verdammen
Ungezählte Feuer schüren
Wird mich einst die Dunkelheit
Vom Schicksal hin zum Dasein führen
Während sie die Nacht verdammen