
Laura und die magische Erdbeere
Ähm … Guten Tag. War eine Weile still hier, was? Vorweg: Ich weiß nicht, wie regelmäßig ich mich in Zukunft auf dieser Plattform zu Wort melden werde – wenn einmal der Wurm drin ist, ist es gar nicht so leicht, ihn wieder herauszubekommen. Das ist im Moment aber eigentlich auch gar nicht so wichtig. Von Interesse ist doch vielmehr, was mich dazu gebracht hat, den Blog überhaupt zu reaktivieren. Kommen wir also zum Punkt. Manchen von euch dürfte bekannt sein, dass ich verschiedene Schreibarbeiten anbiete. Neben Redemanuskripten gehören dazu auch persönliche Kindergeschichten. Nachdem ich gerade eine solche Geschichte fertiggestellt hatte,…
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Die allgemeine Samthandschuhpflicht
Erneut beschäftigt sich die Öffentlichkeit mit der Frage, ob Humor Grenzen haben und wo man diese ziehen sollte – und ich fange an zu schmunzeln. Dabei bin ich mir unsicher, ob das überhaupt gestattet ist. Falls sich jemand von meiner Erheiterung angesichts der aktuellen Diskussionen angegriffen fühlt, entschuldige ich mich an dieser Stelle natürlich. Außerdem distanziere ich mich vorsorglich von meiner Meinung. Ich möchte sie im Folgenden dennoch erläutern. Nach unten zu treten ist nicht die feine Art. Mich würde allerdings interessieren, seit wann ein Scherz automatisch mit einem Tritt gleichzusetzen ist. Und wer definiert eigentlich “unten”? Privilegien hier, Privilegien…
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Was ihr nie vergessen sollt
Ich sage anderen Menschen vergleichsweise selten, dass ich sie gern habe und es genieße, Zeit mit ihnen zu verbringen. Deutlich öfter mache ich sie auf ihre Unzulänglichkeiten aufmerksam und gebe zu verstehen, dass ich Raum für mich selbst benötige. Hin und wieder wird mir dieser Umstand bewusst und ein schlechtes Gewissen übermannt mich. Zwar bin ich kein Freund inflationärer Zuneigungsbekundungen – außer ich bin verliebt, dann gelten andere Regeln –, doch wünsche ich mir manchmal, ein besseres Gleichgewicht halten zu können. Die Menschen, die ich wirklich schätze, haben es verdient, das zu hören. Es geht mir definitiv besser als früher…
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Heute nicht, mein werter Herr.
Ich arbeite an vielen Projekten. Für Verlage übernehme ich Korrekturen, regelmäßig verfasse ich Geburtstags- oder Hochzeitsreden und außerdem übersetze ich gerade ein Kinderbuch ins Deutsche. Das größte Projekt aber stellt mein Kopf dar. Dabei spreche ich nicht von einer Kur mit dubiosen Haarwuchsmitteln – das Schicksal des kahlen Mannes trage ich mit Würde –, ich spreche davon, endlich meinen inneren Kritiker auf seine Plätze zu verweisen.Versteht mich nicht falsch, dieser innere Kritiker hat seine Daseinsberechtigung. Er stellt sicher, dass ich durchweg auf hohem Niveau arbeite, und dafür bin ich ihm überaus dankbar. Das Problem ist, dass er sich manchmal zu…
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